
Als Entwickler möchtest du dich auf das Coden konzentrieren und dich nicht mit lästigem Kleinkram beschäftigen müssen. Um dieses Ziel zu erreichen, hilft es, die manuellen Schritte für das Aufsetzen deiner Infrastruktur so weit wie möglich zu automatisieren.
In diesem Artikel zeige ich Dir, welche Tools dir helfen können, um dieses Ziel zu erreichen.
Inhaltsverzeichnis
Continuous Delivery – Was ist DevOps-Automatisierung?
Vielleicht hast du schon mal probiert, einen Server in der Cloud (z.B. bei Amazon Web Services – AWS) aufzusetzen, anstatt einen klassischen Server bei einem Hoster zu buchen. Über die Web-Oberfläche ist das schnell und komfortabel möglich. Hinterher erinnerst du dich aber vielleicht nicht mehr daran, welche Schritte du beim Aufsetzen ausgeführt hast. Einen weiteren Server mit identischem oder ähnlichem Setup aufzusetzen, verursacht daher erneut Aufwand.
Terraform ermöglicht es dir, alle Schritte zu automatisieren und in Code-Form zu beschreiben. Die Dateien kannst du, wie deinen sonstigen Code, im Git-Repository versionieren. Auch Veränderungen an der Infrastruktur können mittels Terraform vorgenommen werden.
Docker Container
Mit Docker kannst du die Komponenten deiner Anwendung in sogenannte Container packen und anschließend auf dem Server deployen. Auch hier werden die Schritte, um den Container zu bauen, in Form von Code beschrieben, dem sogenannten Dockerfile. Du kannst die Container bereits lokal auf deinem Rechner testen, bevor du sie auf dem Server deployst. So ist sichergestellt, dass deine Entwicklungsumgebung dem Setup auf dem Server entspricht. Container lassen sich leicht wieder entfernen oder auch mehrfach auf dem Rechner deployen. Auch unterschiedliche Versionen der Laufzeitumgebung (PHP, Java etc.) stellen kein Problem dar. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich das Setup gut duplizieren lässt, um mehrere Umgebungen für Test, Qualitätssicherung und Produktivsystem aufzusetzen.
Reverse-Proxy – Traefik
Mit dem Reverse-Proxy namens Traefik stellst du sicher, dass alle Domains auf die richtigen Docker-Container gerouted werden. Außerdem kümmert sich Traefik um die SSL-Zertifikate und deren Aktualisierung. Traefik erkennt automatisch, wenn neue Docker-Container deployed werden. Über ein Dashboard kannst du den Status überwachen.
CoreOS – aka Flatcar Container Linux
Die Wartung eines klassischen Linux-Servers erfordert regelmäßigen Aufwand, um die installierten Pakete aktuell zu halten. Flatcar Container Linux ist eine, speziell auf Docker ausgelegte Linux-Distribution. Der Linux-Kernel wird regelmäßig automatisch aktualisiert. Wann dies geschieht, kannst du konfigurieren. Einen Paketmanager kennt Flatcar Container Linux nicht. Stattdessen wird alle Software in Form von Docker-Containern deployed.
PHP Composer mit WordPress
Viele PHP-Projekte benutzen mittlerweile PHP Composer, um eine Installation aufzusetzen. In WordPress ist das standardmäßig nicht der Fall. Mit WP Starter ist dies jedoch möglich. Themes und Plugins finden sich im WordPress Packagist Repository oder können über ein lokales Verzeichnis eingebunden werden. So lassen sich auf Knopfdruck die benötigten Themes und Plugins installieren.
Infrastructure as Code – Tutorial
Möchtest du deine Server ganz entspannt und automatisiert aufsetzen? Im Tutorial „Infrastructure-as-Code“ erlernst du die entscheidenden Fähigkeiten, Strategien und Tools, wie du deine Server per Knopfdruck in der Cloud einrichten und direkt nutzen kannst. So verzettelst du dich nicht, musst nicht mit Fehlern kämpfen oder komplexe Skripte erstellen.
Das Tutorial kostet nur einmalig 49 €, ist sofort verfügbar und kommt sogar mit einer 30-Tage-Geld-Zurück-Garantie. Mehr Informationen findest du hier.